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Warum interessiert sich ein

Schmerztherapeut für Hormone ?

 

 

Eine gute Frage – dazu mehrere Antworten:

 

  • Es geht bei mir und bei anderen Ärzten, die sich für die Behandlung mit bioidentischen Hormonen interessieren, hauptsächlich um eine kleine Auswahl der sehr vielen menschlichen Hormone: Schilddrüsenhormone, Östrogene, Progesteron, Testosteron, DHEA, Cortisol und Melatonin. Diese haben besonders vielfältige Wirkungen am ganzen Körper und spielen häufig eine Rolle bei Schmerzdiagnosen. Man denke an Migräne, die meistens einen starken Bezug zu hormoneller Dysbalance hat. Oder an Gelenk- und Muskelschmerzen, die durch einen Mangel an Progesteron, Testosteron oder Melatonin bedingt sein können.

 

  • Ausser bei Endokrinologen werden diese Hormone, bis auf Schilddrüsenhormon in der Regel nicht untersucht. Ein Grund für das Nichtbeachten von Hormonen unter vielen Ärzte könnte sein, dass sich kein Facharzt dafür richtig zuständig hält, da die Wirkungen dieser Hormone alle Facharztgrenzen überschreiten.

 

  • Die therapeutische Wirkung von Hormongaben kann sehr sanft und allgemeingesundheitsfördernd sein. Das passt zu dem sonstigen Therapieansatz dieser Praxis: gestörte Gleichgewichte des Körpers auszugleichen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte anzukurbeln.

 

Tatsächlich fühlt man sich meistens allgemein gesünder und vitaler, wenn die Hormone optimale Werte haben. Dabei ist optimal nicht mit "im Normalbereich" zu setzen. Wenn das sinnvoll erscheint veranlassen wir, dass Ihre Hormonwerte im Labor gemessen werden und setzten diese Werte in Relation zu Ihren Symptomen. Es besteht oft die Möglichkeit, eine Behandlung mit risikoarmen bioidentischen Hormonen durchzuführen.

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John R. Lee (1929 - 2003), USA.

Begründete mit seinem Buch "Progesteron, ein bemerkenswertes Hormon" ein neues Verständnis für die Hormontherapie.

 

Anders als in der traditionellen Hormonersatztherapie ist hier die Balance der im Labor gemessenen Hormonwerte das Ziel und ausschließlich natürliche Hormone werden eingesetzt. So etwa kommt Progesteron und nicht das nur hormonähnliche Gestagen zum Einsatz.

Dieser Ansatz nennt sich in Deutschland Bioidentische Hormontherapie. Dr. Leithoff ist in diesem Verfahren ausgebildet.

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